- Artikel-Nr.: SD307
Bei der Arnika Pflanze interessieren vorrangig die Blüten. Die Arnika steht unter Naturschutz und ist somit, auch wenn man sie irgendwo findet, nicht erlaubt zu pflücken. Arnikablüten darf man nur aus dem Kulturanbau erwerben. Im Handel erhält man die Blüten dann üblicher Weise getrocknet. Arnika wirkt abschwellend, entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und fördert die Wundheilung. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von Arthrose bis Venenerkrankungen. Üblicher Weise wird von Arnika ein Ölauszug angefertigt, welcher dann zu Salbe verarbeitet wird.
Als Salbe kann Arnika bei Blutergüssen, Verstauchungen, Prellungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, entzündeten Insektenstichen, Quetschungen, Krampfadern, Arthrose oder Rheumaschmerzen eingesetzt werden und lindert die Entzündung und oder die Schmerzen und fördert zudem die Wundheilung. Verletzes Gewebe wird schneller regeneriert und Wunden heilen schneller. Dennoch sollte die Arnikasalbe nicht auf offene Wunden aufgetragen werden. Schwangere sollten von Arnika die Finger lassen.
Zur Einnahme, z.B. in Form von Globuli kann man nur sagen, dass sie wirken. Es muss jedoch auch erwänt werden, dass die Arnika pur nicht eingenommen werden sollte. Bei den Globuli ist die Dosis/Globuli soweit herabgesetzt, dass sie, innerhalb der empfohlenen Dosis, nicht giftig wirken und ähnliche Ergenisse wie die Salbe erzielen. Eingenommen wirkt die Arnika aber auch auf den gesamten Körper und nicht spezifisch, wie bei aufgetragener Salbe.
Arnika Ölauszüge werden auch gerne anderen Salben beigefügt, um die Wirkung zu ergänzen. So z.B. bei einer Beinwellsalbe. Während der Beinwell die Schmerzen lindert, sorgt die Arnika als Beimischung dafür, dass Entzündungen als mögliche Ursache bekämpft werden und das Gewebe abschwillt.