Löwenzahn

Der "Gingseng Europas". Löwenzahn regt den Stoffwechsel an und verhilft zur Antriebssteigerung. Er eignet sich deswegen hervorragend für eine Frühjahrskur. Eine vierwöchige Kur soll sogar verjüngend auf das Bindegewebe wirken, so wie positiv auf Niere und Leber. Löwenzahn wirkt cholesterinsenkend, verdauungsfördernd, stoffwechselanregend, harntreibend, regt die Produktion von Gallenflüssigkeit an, verbessert den Fettstoffwechsel und hilft dadurch beim Abbau einer Fettleber.

Die vermehrte Harnbildung wirkt auch Nierensteinen entgegen. Der gesundheitliche Nutzen des Durchspülungseffekts geht aber weit darüber hinaus. Er wirkt auch anregend auf den Stoffwechsel und hilft im Kampf gegen „Ödeme“ und unreine Haut. So wird die Gewebereinigung, Zellreinigung und Leberentgiftung angeregt.

Auch bekannt ist eine entzündungshemmende Wirkung, durch Hemmung entzündungsfördernder Substanzen im Körper.

Insbesondere in der Wurzel finden sich viele Vitamine, so sind Vitamin A, C, E und Vitamine aus der B-Gruppe enthalten. Blätter und Blüten hingegen enthalten einen hohen Mineralstoffgehalt. Hier sind Kalium, Kupfer und Zink hervorzuheben.

Vom Löwenzahn kann man die gesamte Pflanze essen, Sie ist, je nach Bestandteil sehr herb,, wobei der herbe Geschmack sich während des Essens verliert. Im Führjahr, wenn der Löwenzahn blüht, sollten täglich mehrere Stängel der gelben Blüte gegessen werden, um die perfekte Frühjahrskur durchzuführen.