- Artikel-Nr.: SD315
Im Orginal enthält der Schwedenbitter auch Opium. Opium ist heutzutags nicht mehr enthalten. Ansonsten ist der Kleine Schwedenbitter ein Allheilmittel, welches nahezu jede Gesundung unterstützt. Am bekanntesten sind wohl Narben, Kopfschmerzen oder Alterflecken, aber die Bandbreite ist viel größer.
Liste einer kleinen Auswahl der Zustände, bei denen der Kleine Schwedenbitter hilft:
Abgespanntsein
Altersflecken
Appetitlosigkeit
Atemnot
Ausschlag
Benommenheit
Bisswunden
Blutarmut
Bluterguss
Blutreinigung
Brustwarzenentzündung
Darmstöungen
Darmträgheit
Depression
Durchblutungsstörungen
Durchfall
Entzündung
Erfrierung
Erkältung
Fieber
Gallenbeschwerden
Gedächnisschwäche
Gicht
Grippe
Halsentzündung und -schmerzen
Hämorrhoiden
Heuschnupfen
Narben
Tumore...
Nun ist Schwedenbitter nicht gleich Schwedenbitter. Die Auswahl an Kräutern ist enorm, auch ohne, dass sie noch ergänzt werden kann. Auch wird gerne einfach ausgetauscht oder weggelassen. Tatsache ist, dass ein Schwedenbitter aus vielen Kräutern besteht und sie ausgetauscht werden können. Sofern es um ein "Medikament" geht, sollte er allerdings nicht aus dem Supermarkt stammen.
Schwedenbitter eignet sich zur äusseren wie inneren Anwendung, wobei äusserlich die schädliche Wirkung von Alkohol auf die Haut beachtet werden sollte. Es ist wichtig, bei äusserlicher Anwendung für eine ordentliche Hautpflege vor und nach der Auflage von Schwedenbitter zu sorgen. Ideal ist das Einreiben mit Ringelblumensalbe vor der Anwendung. Alternativ gäbe es die Anwendung einer Schwedenbitteremulsion, welche die Salbe und den Schwedenbitter kombiniert. Auch bei der inneren Anwendung gilt, viel hilft nicht viel. Der Schwedenbitter ist zur Einnahme in Tropfenmengen gedacht, nicht für den glasweisen Konsum.
Schwedenbitter in alkoholfreier Variante ist eine Überlegung wert. Hier spielt eigentlich lediglich die Haltbarkeit eine Rolle. Während es für den alkoholischen Schwedenbitter keine Begrenzung der Haltbarkeit gibt, trifft das auf die alkoholfreie Variante nicht zu. Benötigen Sie also den Schwedenbitter für eine spezielle Anwendung und wissen, dasss er zeitnah alle ist, nehmen Sie die alkoholfreie Variante. Möchten Sie ihre Hausapotheke vorsichtshalber ergänzen, sollte es lieber die alkoholische Variante sein.